Schlacht von Mogadischu | |||||||||||||||||
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Teil von: UNOSOM II/Somalischer Bürgerkrieg | |||||||||||||||||
Black-Hawk-Hubschrauber (Super64) über Mogadischu | |||||||||||||||||
Datum | 3. Oktober bis 4. Oktober 1993 | ||||||||||||||||
Ort | Mogadischu, Somalia | ||||||||||||||||
Ausgang | Ziele der US-Truppen wurden erreicht, allerdings mit unerwartet hohen Verlusten | ||||||||||||||||
Folgen | Abzug der US-Truppen wie auch der UN-Truppen aus Somalia | ||||||||||||||||
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Die Schlacht von Mogadischu war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen US-Soldaten sowie Angehörigen einer UNO-Mission mit Friedenstruppen aus Malaysia und Pakistan einerseits und somalischen Milizionären andererseits im somalischen Bürgerkrieg. Sie fand am 3. und 4. Oktober 1993 in der Stadt Mogadischu statt und stellte den bis dahin verlustreichsten Kampfeinsatz des US-Militärs seit dem Vietnamkrieg dar.[1] Der Tod von 18 US-Soldaten[2] führte zu einer grundlegenden Änderung der Interventionspolitik der US-Regierung unter Bill Clinton hin zur Maxime „No Dead!“. Die Schlacht ist in der westlichen Welt auch unter den Namen Operation Irene (dem Start-Code) oder als Schlacht um das schwarze Meer (nach dem Stadtteil Mogadischus, in dem sie größtenteils stattfand) bekannt. Der Operationsname war Gothic Serpent (dt. „Gotische Schlange“).